Pet Sematary

Unveröffentlichte Arbeiten 2022

“I don’t want to be buried in a Pet Sematary” sangen die Ramones 1989 im Titelsong des gleichnamigen Films. Designprojekte sind wie Haustiere, die volle Aufmerksamkeit beanspruchen. Sie brauchen Liebe, Pflege und Hingabe, gerade in den Phasen intensiver Auseinandersetzung mit einer Aufgabenstellung. Sowohl der Verlust eines Haustieres als auch das Ende eines Designprojekts erfordern Abschied zu nehmen.

Beim Verlust eines Haustieres muss man sich von einem geliebten Begleiter verabschieden. Bei einem Designprojekt kann das bedeuten, dass man sich von einer Idee, einem Konzept oder einer kreativen Vision trennen muss, auf die man viel Zeit und Mühe verwendet hat. Das ‘Pet Sematary’ zeigt Arbeiten aus dem Jahr 2022, die aus den verschiedensten Gründen nie realisiert wurden. Ein Friedhof der Kuscheltiere.

Klangforum Wien

Die Arbeiten am Zyklus Bruchpunkt führten nach rund 40 Entwürfen zum Bruchpunkt.

Pet Sematary

Foto Arsenal Wien

Finalist im Wettbewerb für das Branding des Foto Wien Festivals und des Foto Arsenals. Entscheidend war letztendlich das Budget.

Freud

Pro Bono Projekt. Eingestellt, um der Verwässerung des Grundkonzepts entgegenzutreten.

Pet Sematary Katalog 1

Buchprojekt Niggli Verlag

Aufgrund eines Verlagswechsels wurden alle vorangegangenen Arbeiten an meinem Finding Forte Buch obsolet.

Wienbibliothek im Rathaus

Durch Änderungen der Designvorgaben der Stadt Wien konnte diese Coverlinie nicht realisiert werden. → finale Umsetzung

Wienbibliothek im Rathaus

Die Umsetzung dieses Stab-Alphabets wurde deswegen ebenfalls nicht weiterverfolgt.

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Wo Wiens Wissen wohnt

Branding, Ausstellungsfolder und Quartalsprogamme für die Wienbibliothek im Rathaus

Mit der Einführung des neuen Corporate Design der Stadt Wien verlor die Wienbibliothek im Rathaus ihr markantes Logo. Das aktuelle Design unterliegt den Vorgaben der Stadt, versucht diese aber weitestgehend auszureizen und für die Ansprüche einer Kulturinstitution zu adaptieren.

Die Stabelemente zitieren das bisherige Logo und dienen zur Wiedererkennbarkeit der Wienbibliothek. Die Cover der Quartalsprogarmme in Faltposter-Format vermitteln die Vielfalt der diversen Sammlungen dieses „Wissenspeichers der Stadt“.

Wienbibliothek

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Werkstatt guten Bauens

Branding für das Startup Denk Mal Neo

Denk Mal Neo kombiniert das Verständnis heutiger Bedürfnisse mit der Expertise zu historischer Bausubstanz. Ziel des Brandings war es, den Innovationsgeist des Teams, die technische Kompetenz und vor allem die Liebe zu Bauwerken mit Geschichte zu vermitteln. Neben der Wortmarke, die sich wie Denk Mal Neo zurücknimmt um die historische Bausubstanz in den Vordergrund treten zu lassen, dient die Überbetonung des Rasters als Gestaltungselement. Denn all jene, die ein Objekt neu denken, haben früher oder später mit ihm zu tun: Er begegnet uns auf Plänen, historischen Grundrissen oder in der Gliederung der Fassaden. Der Raster ordnet, gibt Halt und schafft Hierarchien.

Fotos © Denk mal Neo<

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Mediahub Austria

Branding für die Labs der Wienerzeitung Mediengruppe

Mediahub Austria

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Finding Forte
A Typographic Search for Traces
Mara Reissberger, Tom Koch (Hsg.)
Slanted Publishers, 2022

Forte, diese lebendige und freundliche Schrift, wird seit über sechs Jahrzehnten verwendet, missbraucht und überstrapaziert, seit sie 1962 von der Monotype Corporation veröffentlicht wurde. Bekannte Persönlichkeiten aus der Welt der Typografie wie Stanley Morison und Vincent Connare standen im Rampenlicht der lebhaften Lebenslinien dieser Schrift. Aber der Designer der Schrift, Karl Reißberger, blieb wenig bekannt. Bis jetzt.

Mein Buch begibt sich auf die Suche nach „Fundstücken“ wie Reißbergers frühen Plakaten, Originalentwürfen und Werbematerialien, um die Entstehungsgeschichte der „Schrift, die jeder kennt“ nachzuzeichnen. Sechzig Jahre nach dem ersten Erscheinen der Forte hat sie als Toshi Omagaris überarbeitete Schrift, Forte Forward, neues Leben gefunden. Sie erschien 2022 zusammen mit dem Buch. findingforte.golbal

Guss der Forte mit einer Monotype-Supra bei der Offizin Haag-Drugulin in Dresden

Auch die künstlerischen Interpretationen 31 internationaler Kreativer fanden ihren Weg in das Buch.

Ihre Auseinandersetzung mit der Formensprache der Forte eröffnet neue Zugänge zur Typografie.

Studio SPIN (London)

Finding Forte

studio VIE (Vienna): Happy birthday, Schatzi!

Finding Forte

Neonline, Doneiser Design (Vienna)

Finding Forte

COOKIE : ARBEITERKIND Anagramming vacancy, Natalie Deewan, Rosensteingasse 46

Finding Forte

Teilnehmende Artists

Fons Hickmann (Berlin), Quim Marin (Barcelona), studio VIE (Vienna), Michael Endlicher (Vienna), Say Say Say, Inc. (Vienna / New York), Christian Ecker (Salzburg), buero bauer (Vienna), MOOI Design (Linz), SPIN (London), Stefan Ellmer (Oslo), Peter Daniel & Nicole Horn (Vienna / London), Tim Etchells (Sheffield), Tina Hochkogler (Vienna), Hedwig Rotter (Vienna), FabricFabrik (Vienna), LWZ (Vienna), Craig Winslow (Portland, ME), Adam G (Los Angeles, CA), Julian Montague (Buffalo, NY), Cihan Tamti (Bochum), Robert Stadler (Paris), Rüdiger Schlömer (Zurich), Markus Hanakam & Roswitha Schuller (Vienna), Natalie Deewan (Vienna), Maria Auböck & János Kárász (Vienna), Nika Kupyrova (Vienna).

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Finding Forte
The Typeface Everyone Knows
Ausstellung im designforum Wien
28.9.—26.10.2022

Karl Reißberger, der die Forte buchstäblich am Küchentisch im Wien der Nachkriegszeit entwarf, war der erste österreichische Grafikdesigner, der (s)eine Schrift in den 1950er Jahren an Monotype in England lizenzierte. In den späten 1990er Jahren fand die Schrift ihren Weg in die Microsoft Office-Anwendungen und damit auf Millionen von Desktop-Computern weltweit.

Mein Buch- und Ausstellungsprojekt feierte 2022 ein doppeltes Jubiläum: Vor 60 Jahren wurde die Forte von der Monotype Corporation veröffentlicht, seit 25 Jahren war sie in den Microsoft Office-Anwendungen enthalten. Anlässlich des Jubiläums veröffentlichte Microsoft eine durch Toshi Omagari überarbeitete Version der Schrift, die Forte Forward. findingforte.golbal

Teilnehmende Artists

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Das Plakat in der Stadt
100 Jahre Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus

Bernhard Hachleitner, Julia König (Hg.)
Salzburg/Wien, Residenz Verlag, 2023
Deutsch, 256 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-70-173586-0

Vor 100 Jahren beschloss die Stadt Wien das systematische Sammeln von Plakaten, heute zählt die Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus mit mehr als 400.000 Exemplaren zu einer der weltweit größten. Der Band präsentiert Einblicke in die Geschichte des Sammelns und Bewahrens, eindrucksvolle Beispiele aus den Bereichen Politik-, Produkt- und Kulturplakat zeigen das breite Spektrum des Bestandes der Wienbibliothek und visualisieren ein Jahrhundert Plakatgeschichte.

Out of Home Kampagne auf über 100 Screens, April 2023 Das Plakat in der Stadt

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Stadtvilla Eisenstadt: Historische Grundlagen

Nach dem Kulturkonzept 2021 erschien im Juni 2022 der historische Bericht für die Stadtvilla Eisenstadt. Das Museum eröffnet zum 100-Jahr-Jubiläum der Freistadt im April 2025. Stadtvilla.online

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Wien Museum Open Air

Die mein Buchprojekt begleitende Ausstellung am Bauzaun des Wien Museum präsentierte 102 großformatige Vetreter des Mid-Century Vienna nach dem Baukastenprinzip: Formen, Farben und typische Materialien luden dazu ein, die Stadt mit geschärfter Wahrnehmung selbst neu zu erkunden.

Der Ausstellungsort passte dabei perfekt zum Thema: Wurde doch das 1959 von Josef Haertl erbaute Historische Museum der Stadt Wien (Heute: Wien Museum) gerade umfassend umgebaut.

Ausstellung vom 22. September 2021 bis 9. Jänner 2022

Fotos bei Nacht: Stephan Doleschal, Fotos bei Tag: Klaus Pichler

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Ghost Signs

Buch-Design für Ghost Signs. A London Story (Sam Roberts, Roy Reed) für Isola Press, London. Ausführung Grafik: Eve Izaac. Fotos: Roy Reed

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Finding Forte

Vorab-Publikation für unser Buchprojekt über die erstaunliche Geschichte der Forte, einer österreichischen Schrift. Die Publikation gibt einen Überblick über das im Oktober 2022 erscheinende Buch und die begleitende Ausstellung im Designforum Wien.

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Stadtvilla Eisenstadt: Kulturkonzept

Entwicklung eines Kulturkonzeptes für ein zukünftiges Museum in Eisenstadt in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team. Die Stadtvilla Eisenstadt eröffnet zum 100-Jahr-Jubiläum der Freistadt im April 2025. Stadtvilla.online

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Level X – Micro-Magazin

Das Micro-Magazin Level X wendet sich an Infrastruktur-Entscheider der Bahnbranche. Es erscheint viermal jährlich und ist Magazin und Poster zugleich. Konzept, Text, Design

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Klangforum Wien

Teaserkampagne, Plakatsujet und Programm für den Zyklus Procession des Klangforum Wien.

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Will I ever see you again?

Eine Plakatintervention anlässlich eines Jahres Lockdown für die Wiener Clubszene.

Am Samstag, den 13.3.2021 war es genau ein Jahr her, dass auf der „Ausgehmeile“ am Wiener Gürtel das letzte Mal getanzt und gefeiert wurde. Seither griffen dort zunehmende Stille und Verödung um sich, manche der Clubs waren bereits seit einem Jahr geschlossen. Aus diesem Anlass erinnerte eine von mir initiierte Plakataktion an die fast vergessene „alte Normalität“ und warf die Frage auf, wie unsere „neue Normalität“ in Sachen Livemusik und Clubkultur zukünftig aussehen soll/kann/wird.

An den Portalen von zehn Clubs wurden insgesamt über 1.200 Plakate affichiert. Die körperliche Nähe der Menschen auf den Konzert- und Partyfotos der Locations wirkte aus damaliger Sicht irritierend bis absurd. Unsere Befremdung beim Betrachten veranschaulicht den „inneren Uploadfilter“, den wir uns alle während der Pandemie angeeignet hatten. Spontane Reaktionen von Passanten zeigten: Die Intervention vermittelte den Eindruck von Leerstand und Verfall. Das traf den Punkt. Leider.

^{Fotos: Stephan Doleschal}

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Mid-Century Vienna

Auf der Suche nach den Hinterlassenschaften der 1950er und 1960er Jahre.

Das Wiener Stadtbild wird zumeist mit Gründerzeit, Jugendstil oder den Bauten des „Roten Wiens“ assoziiert. Architektur und Design der 1950er bis 1960er Jahre haben zwar genauso ihre Spuren hinterlassen, fanden aber bislang weit weniger Beachtung. Mein Buch- und Ausstellungsprojekt soll die Wiener Repräsentanten des „Mid-Century Modern“ ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken.

Dafür begab ich mit dem Fotografen Stephan Doleschal über ein Jahr lang auf die Spuren dieser Zeugen der optimistischen Jahre des Wirtschaftswunders. Mit Gastbeiträgen von Susanne Reppé, Al Bird Sputnik, Peter Payer und Wojciech Czaja.

Falter Online-Shop / Ausstellung

360° Panorama der stillgelegten Sendehalle by wisocast

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Musik & Kunst Schulen Management

Musik & Kunst Schulen

Management Niederösterreich

Durch die Fusion der Niederösterreichischen Kreativakademien mit dem Musikschul Management Niederösterreich entstand ein neues Unternehmen, das etwa 60.000 Schülerinnen und Schüler sowie 2.300 Lehrende an über 180 Standorten serviciert.

Das Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich vermittelt, entwickelt und fördert landesweit das kulturelle Ausbildungsangebot durch zahlreiche Veranstaltungen, Programme und Aktivitäten.

Leistungen: Brandarchitecture, Grafik Design, Editorial, Online

Wissenschaftliche Publikationen, Statistiken, Jahresberichte, aber auch Einladungen, Veranstaltungsplakate, Infomaterial: Die Breite an Anwendungen und Zielgruppen erfordert eine starke visuelle Klammer mit hoher Wiedererkennung und Felixibilität.
Visits

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Wien Museum Magazin

Das erste digitale Museumsmagazin Österreichs.

„Das Wien Museum beschreitet mit dem ersten digitalen Museumsmagazin Österreichs neue Wege in der Vermittlung von Museumsarbeit. Als Inspiration dienten die Online-Angebote großer Museen in den USA und Großbritannien, die im Bereich Storytelling Vorreiter sind.“ Dieses Statement des Wien Museum beschreibt den Anspruch an das Magazin recht treffend. Es gemeinsam mit den Verantwortlichen zu konzipieren, zu designen und laufend mit tollen Inhalten zu speisen ist schon sehr, sehr nahe am Traumjob.

Filmische Dokumentationen

Die Produktion von Dokumentationen für das Magazin ist doppelt spannend: Zum einen entstehen stimmige Filme zu Themen mit Wienbezug, zum anderen erhalten wir dabei interessante Einblicke hinter die Kulissen der Museumsarbeit.

So zum Beispiel bei den Dreharbeiten im Museumsdepot, bei denen wir die öffentlich nicht zugängliche Modesammlung filmten und das größte Sammlungsobjekt besuchten: Den neun Meter langen Wal des Praterlokals „Zum Walfisch“.

Besuch beim Praterwal

Die bereits 1782 gegründete Gaststätte „Zum Walfisch“ war eine Praterinstitution und über viele Generationen ein beliebtes Lokal der Wiener. Der neun Meter lange, Anfang der 1950er Jahre errichtete Walfisch über dem Eingang begeisterte mit seiner Wasserfontäne wohl nicht nur die Kinder unter den Besuchern.

2013 kam dann das Aus für den Restaurationsbetrieb und damit auch für den Wal. Dank eines engagierten Unternehmers wurde er vor der Zerstörung gerettet und fand schließlich seinen Weg ins Wien Museum. Restauratorin Regula Küenzli und ihr Team nahmen sich des Tieres an und restaurierten den metallenen Riesen.

Artikel im Wien Museum Magazin

Die unglaubliche Rettung
einer alten Werbewand

Bereits im August beauftragte uns das Wien Museum, die Abnahme einer alten Werbewand in der Favoriten Straße zu dokumentieren.

Während der einwöchigen Dreharbeiten bangte das ganze Team, ob die Rettung der schwer beschädigten Wand gelingen würde.

Die Geschäftsbeschriftung soll in der neuen Dauerausstellung des Wien Museum als Zeugnis für die Schicksale der Wiener Juden unter dem Nationalsozialismus ausgestellt werden. Adolf Grünsfeld hatte das Geschäft 1906 gegründet, 1938 wurde es „arisiert“. Sein Sohn Hans flüchtete nach Bolivien, wo er 1955 Selbstmord beging.

Emotional wie die Geschichte des Standortes war auch die Dokumentation der Abnahme selbst: Bis zum Schluss war nicht abzusehen, ob Restauratorin Anna Boomgaarden und ihr Team die Beschriftung unbeschädigt retten können.

Artikel im Wien Museum Magazin

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Wäscheflott

Wäscheflott, ein Wiener Traditionsunternehmen, ist seit 1948 Inbegriff für Wäscheerzeugung, Stoffdesign und Maßhemden.

Im Atelier von Wiens ältestem Fachbetrieb entstehen textile Meisterwerke, die in mittlerweile die ganze Welt versandt werden.

Leistungen: Konzept, Grafik, Promotions

Weihnachten 2020:
Window-Shopping zugunsten der VinziRast

Mit der Schaufenster-Initiative wollte das Traditionsunternehmen den Wiener Handel dazu anregen, sich dieses vernachlässigten Mediums wieder zu besinnen. Nicht nur für zahlungskräftige Touristen, sondern vor allem auch für die Bewohner der Stadt. Das Schaufenster knüpfte an die Tradition der Szenenfenster an, die bis in die 1970er Jahren viele Schaulustige in ihren Bann zogen. Mit zunehmender Zahl medialer Kanäle verloren die Schaufenster ihren Stellenwert, heute leisten sich fast nur noch Luxusmarken aufwändige Inszenierungen.

Das Besondere an diesem Schaufenster war, dass alles daraus zugunsten der Vinzi Rast erworben werden konnte, inklusive der liebevollen Dekorationen. Ziel der Aktion war ein bis Weihnachten völlig leergeräumtes Schaufenster. Damit war die X-Mas Aktion schließlich in doppelter Hinsicht erfolgreich: Den Vorbeigehenden bereitete das Fenster vorweihnachtliche Freude und den Menschen am Rand unserer Gesellschaft wurde Aufmerksamkeit in schweren Zeiten zuteil.

Schaufenster: Wäscheflott × Natalia Barski

Viennese Collectables

Wäschermädel, Maronibrater, Fiaker: diese Wiener Typen wurden bereits im 18. Jahrhundert als populäre Bildserien aufgelegt und in Wienerliedern besungen.

Wäscheflott – selbst ein fester Bestandteil Wiener Tradition – besinnt sich mit den Viennese Collectables auf dieses fast vergessene Wiener Erbe.
Illustration: Vinzenz Schüller

Kooperation Kunstsupermarkt

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Ottakringer Flâneur

Der Ottakringer Flâneur ist eine Stadteilzeitung von und für die Bewohner:innen des besten aller Wiener Bezirke.

Die 60.000 Exemplare der ersten Ausgabe des Ottakringer Flâneur waren in gerade mal einer Stunde gedruckt, sortiert und standen zur Auslieferung bereit an der Rampe.

Flaneur 01

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Documentary Vienna’s Last Signpainter

When Better Letters met ...
Josef Samuel,
Vienna’s Last Signpainter

Vienna-based graphic designer Tom Koch teamed up with Better Letters to produce the second in their series of biopics about veteran sign painters. This short film celebrates the life and times of Vienna’s last sign painter, Josef Samuel.

Producer: Sam Roberts
Director: Tom Koch
Cinematography, Editing: Philipp Hezoucky / OHIL Film
Location Sound Mixer: Christoph Pichler / rotbart
Sound Design: Paul Matyas /Slivomat
Narrator: Stuart Freeman

In the film, Stuart Freeman visits Europe’s only sign painting museum where the permanent exhibit shows unique works from four generations of the Samuel family, dating from 1877. Josef Samuel then takes viewers on an historical journey to a bygone era, sharing his expertise and providing insights into life as a Viennese sign painter.

Austria, 2018, 15 min.

Screenings

16.08.2018: Letterheads London Festival, Opening Night
19.09.2018: London Design Festival, (Bankside Design District) Jerwood Space
05.10.2018: OFFF Vienna, Gösserhallen, Wien
06.10.2018: OFFF Vienna, Gösserhallen, Wien
19.10.2018: Mike Meyer Lettering Tour, Detroit, USA
26.10.2018: Mike Meyer Lettering Tour, Chicago, USA
02.11.2018: Mike Meyer Lettering Tour, Atlanta, USA
08.11.2018: Mike Meyer Lettering Tour, Orlando, USA
16.11.2018: Mike Meyer Lettering Tour, Taylor/TX, USA
16.11.2018: Collective Letterheads Filmnight, Boyne Hill CC, Maidenhead, UK
03.02.2019: Mazeppa Lettering Week, Mazeppa, USA
15.02.2019: Silberfabrik, München
06.04.2019: WEI SRAUM.Designforum Tirol, Innsbruck
11.04.2019: IID – Ikejiri Institute of Design, Setagaya/Tokyo, Japan
11.04.2019: Munich Creative Business Week, in Kooperation mit tgm, München
17.05.2019: Berlin Letters Festival, Colonia Nova, Berlin
24.05.2019: Typografische Gesellschaft Austria, Hauptbibliothek Wien
25.05.2019: Höhere Fachschule für Gestaltung, St. Gallen, Schweiz
04.06.2019: Film Night & Panel Discussion at Tactile Mk.3, London
08.06.2019: 47. Festival of Nations, Lenzing, OÖ
01.08.2019: PortoLetterheads, School of Arts and Design, Porto
15.09.2019: 3. Suburbinale Filmfestival, Groß-Enzersdorf/Wien

Screening OFFF Vienna

Die OFFF Barcelona hat sich in den letzten 17 Jahren als eines der weltweit führenden Festivals für Grafikdesign, visuelle Kommunikation und digitale Kunst etabliert und gastierte in Metropolen wie London, New York oder Moskau. Vom 5. bis 6. Oktober kam sie erstmals nach Wien, unser Film wurde an beiden Tagen gescreent.

Screening
London Design Festival

For this year’s London Design Festival, Better Letters are hosting a triple bill featuring two recent short biopics celebrating the life and times of three retired signwriters, Stan Wilkinson, Josef Samuel and Cliff Headford (RIP).

Hosted by Jerwood Space within the Bankside Design District, there will be an opportunity to share a drink and ask questions of those involved in the making of these films.
LDF 02

Screening
London Letterheads Festival

Vom 16. bis 19. August trafen sich beim 43. Letterheads Festival in London über 200 Signwriter aus 30 Ländern und fünf Kontinenten. Am Eröffnungsabend des Festivals wurde unser Film über Josef Samuel, den letzten Schildermaler Wiens, erstmals gescreent.

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Drehtag

Für die Dokumentation “When Better Letters met ... Josef Samuel, Vienna’s Last Signpainter”besucht Stuart Freeman Europas einziges Schildermaler Museum. Samuel 02

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Museumsfrühling Niederösterreich

Vom Museumsmanagement Niederösterreich wurde ich 2019 beauftragt, den Museumsfrühling einem neuen Branding zu unterziehen und strategisch neu zu positionieren.

Der Museumsfrühling
ist die »Leistungsschau«
der niederösterreichischen Museenlandschaft.

Mit zeitgemäßem visuellen Auftritt, erweiterten Kooperationen und neuer Kommunikationstrategie gelang es, bereits im ersten Jahr die Zahl der teilnehmenden Museen sowie die Besucherzahl signifikant zu steigern: 134 teilnehmende Museen und über 20.000 Besucher bescherten dem Museumsfrühling 2019 neue Rekorde.

Die folgenden Jahre waren pandemiebedingt schwierig. Nach Saisonen mit Absagen und Alternativprogrammen startete der Museumsfrühling 2023 wieder durch. Auf den gesamten Monat Mai ausgedeht, erwarteten rekordverdächtige 160 Museen die Besucher.

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Die Kommunikation erfolgt über Anzeigen und Plakate, TV-Spots, Social Media und mittels einer Faltkarte, die in den teilnehmenden Museen und bei Partnerinstitutionen aufliegt.

Individuelle Bewerbung vor Ort und Kooperationen, wie die mit der NÖ Wirtshauskultur und den igers Austria, bringen den Museumsfrühling neuen Besucherschichten näher.

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Special »K«

Es war Liebe auf den ersten Blick: Im Rahmen der Cowdsourcing Kampagne „Schrift in der Stadt“ für das Wien Museum stieß ich auf dieses kecke »K« eines mittlerweile geschlossenen Knopfgeschäftes in der Favoritenstraße. Wie viele Knopfgeschäfte wird es in ein paar Jahren wohl noch geben? Freundlicherweise erlaubte mir der Inhaber die Nutzung des »K« für eigene Zwecke.

Auch den Rollbalken meines Printstudios in der Grundsteingasse ziert das »K«. Gemalt von Josef Samuel, Wiens letzten Schildermaler und Betreiber von Europas einzigem Schildermalermuseum.

Rettung in letzter Minute

Montag, 8. Oktober 2018.
Buchstäblich in letzter Minute aus Ruinen gerettet: Das Portal war lange Zeit überklebt, nun wurde das Gebäude abgerissen. Dank rascher Hilfe der Firma Doneiser konnte das Glasschild geborgen werden.

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Ghostletters Vienna

Buchprojekt

Sie sind flüchtige Zeitzeugen, ständig von Demontage und Übermalung bedroht: Ghostletters entstehen überall da, wo Schriftzüge von Portalen demontiert werden und ihre Spuren hinterlassen.

Viele von ihnen sind noch jahrelang, einige sogar jahrzehntelang im öffentlichen Raum sichtbar. Durch sich rasant verändernde Beschriftungsmethoden werden Ghostletters in ein paar Jahren aber wohl ganz aus dem Stadtbild verschwunden sein.

Falter Shop

Mit den Fotografen Daniel Gerersdorfer und Stephan Doleschal habe ich diesen Abdrücken vergangener urbaner Mikrokosmen durch das Buch Ghostletters Vienna ein Denkmal gesetzt.

Das im Falter Verlag erschienene Buch begibt sich auf die Spurensuche nach den vormals stolzen Schriftzügen, die einst wesentlicher Teil der visuellen Identität Wiens waren, heute aber weitestgehend verloren gegangen sind. Es gibt Einblicke in die Tradition der Wiener Schildermalerei, erzählt die Geschichten hinter den Fassaden und zeigt Wege auf, mit diesem ganz besonderen Erbe der Stadt umzugehen.

GhostlettersVienna 15

Steven Heller, Printmag (USA)
In this important new book, the Viennese graphic designer Tom Koch and photographers Daniel Gerersdorfer and Stephan Doleschal set out in search of the traces of these proud letters that once made up an essential part of Vienna’s visual identity.

Christian Goldemann, typostrate (DE)
This book is a very exciting showcase of Viennese typography and a must have for at least every austrian designer.

Herbert Lechner, NOVUM (DE)
Nirgendwo stirbt es sich schöner als in Wien – auch als Schrift! Das bestätigt eine Sammlung dahingegangener Fassadenbeschriftungen. Typografische Relikte, die einen ganz eigenen, leicht morbiden Reiz ausstrahlen.

Nicole Arnett Phillips, typograpHer (AUS)
The high-quality photography throughout is by Daniel Gerersdorfer and Stephan Doleschal. Whether you’re interested in history, art, architecture, urban design, signpainting or (of course!) typography–you will find loads of visual interest and inspiration in these 160 carefully curated pages.

Konrad Holzer, Austrianposters (AT)
So ist dieses Buch „Ghostletters Vienna“ natürlich primär einmal ein Bilderbuch. Und was für eines. Wunderschön wurde Verfall abgebildet: Schräg fällt die Sonne über Fassaden, erhellt Spuren einstiger Pracht.

Buchpräsentation — Night of the Signs

20. Oktober 2016
Es war voll im Wien Museum. Sehr voll.

Ein fulminanter Abend und eine lange Nacht. Hier vier Männer, die eine besondere Beziehung zu dem freigelegten Kotányi Werbesujet in der Nussdorfer Straße haben (von links nach rechts): Mag. Erwin Kotányi, heutiger Geschäftsführer der Firma Kotányi, Autor Tom Koch, Helmuth Stern, der 1963 mit seinem Vater die Wand bemalte und Baggerfahrer Robert Hasler, der sie liebevoll freilegte.

FM4 Moderator Stuart Freeman und die Band Freud begleiteten die Buchpräsentation im bis auf den letzten Platz besetzten Atrium des Wien Museum.

Andruck in Kärnten

29. September 2016
Eine Idee wird zu Papier gebracht: Andruck bei Druck und Verlag Theiss in Wolfsberg.

Kotanyi1DanielGerersdorfer

Dramatisches Covershooting

21. September 2016
In einer dramatischen Aktion entstand das Coverfoto des Buches, eine durch Abriss temporär freigelegte Kotanyi Reklame aus den 1950er Jahren. Der Baggerfahrer Robert Hasler legte sie mit äußerster Vorsicht frei, der ORF berichtete live.

Das Sujet stammt vom Wiener Grafiker August Binder, es gab eine zweite Wand in der Billrothstraße 4. Die freigelegte Reklame wurde zum Kult, an Wochenenden trafen sich dort Schaulustige um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Mittlerweile ist sie längst wieder verbaut.

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Sign Week Vienna

Festival for urban typography

Einen Gutteil ihrer Identität beziehen Städte durch die individuellen Beschriftungen ihrer Fassaden und anderer Flächen des urbanen Raumes. Dies geschieht einerseits durch städtisches „Management“ also durch öffentliche Leitsysteme, Verkehrbetriebe und andere Einrichtungen, andererseits durch die unzähligen Geschäftsportale und Ladenbeschriftungen. Sie machen schließlich das „Flair“ einer Stadt aus, entscheiden, ob der jeweilige Stadtteil „verschlafen“„billig“, „romantisch“ oder „nüchtern“ wahrgenommen wird.

Wien hat eine lange Tradition individueller Stadtbeschriftung und galt einst als Metropole der Schildermalerkunst.

Die von mir veranstaltete und kuratierte Sign Week Vienna sollte an dieses Erbe erinnern und zu einem Diskurs über die permanenten Veränderungen der Stadt und ihre Auswirkungen auf die für Wien charakteristischen (typo)grafischen Kodierung anregen.

Ausstellung

„135 Jahre Schildermalerei Samuel“ in Europas einzigem Schildermalermuseum

Ausstellung

Signs from different worlds, Steve Spiegel und Achim Gauger

Intervention im öffentlichen Raum

Neonobjekte aus der Sammlung D. Sprengnagel bei Hämmerle

Handlettering Workshop

mit Mike Meyer, hosted by Typejockeys

Europapremiere

Neon. Feel The Glow. Australien, 2016

Walks

Geschäfte mit Geschichte, Martin Frey und Philipp Graf. Wien Museum Stadtexpedition, Tom Koch

14 SignWeekViennaStephan Doleschal

Awardverleihung „Wiens schönste Geschäfte“

Fotos: Martin Frey und Philipp Graf

Kurier ☛ „Sign Week“: Auch Buchstaben haben eine Seele Die Presse ☛ Sign Week Vienna: Die verschwundenen Schriftzüge Der Standard ☛ Festival feiert Wiener Stadtschrift und die Kunst der Schildermalerei> ORF ☛ Wiens schönste Geschäftsschilder prämiert ORF ☛ Sign Week feiert fast verlorene Schilderkunst Ö1 Leporello ☛ Die Reihe „Geschäfte mit Geschichte – Waren aller Art in Wien“ medianet ☛ Zielgenaue Werbung bei Tag und Nacht Fonts in use ☛ Typewalk 1915 Page ☛ Läden, Schriftzüge, Reklame: Die erste Sign Week Vienna iF World Design Guide ☛ Sign Week Vienna Monocle Magazine Radio ☛ Alexei Korolyov visits a festival dedicated to the art of sign-making in the Austrian capital.

Pet Sematary

Unveröffentlichte Arbeiten 2022

Klangforum Wien

Die Arbeiten am Zyklus Bruchpunkt führten nach rund 40 Entwürfen zum Bruchpunkt.

Foto Arsenal Wien

Finalist im Wettbewerb für das Branding des Foto Wien Festivals und des Foto Arsenals. Entscheidend war letztendlich das Budget.

Freud

Pro Bono Projekt. Eingestellt, um der Verwässerung des Grundkonzepts entgegenzutreten.

Buchprojekt Niggli Verlag

Aufgrund eines Verlagswechsels wurden alle vorangegangenen Arbeiten an meinem Finding Forte Buch obsolet.

Wienbibliothek im Rathaus

Durch Änderungen der Designvorgaben der Stadt Wien konnte diese Coverlinie nicht realisiert werden. → finale Umsetzung

Wienbibliothek im Rathaus

Die Umsetzung dieses Stab-Alphabets wurde deswegen ebenfalls nicht weiterverfolgt.

Wo Wiens Wissen wohnt

Branding, Ausstellungsfolder und Quartalsprogamme für die Wienbibliothek im Rathaus

Werkstatt guten Bauens

Branding für das Startup Denk Mal Neo

Mediahub Austria

Branding für die Labs der Wienerzeitung Mediengruppe

Finding Forte A Typographic Search for Traces Mara Reissberger, Tom Koch (Hsg.) Slanted Publishers, 2022

Auch die künstlerischen Interpretationen 31 internationaler Kreativer fanden ihren Weg in das Buch.

Ihre Auseinandersetzung mit der Formensprache der Forte eröffnet neue Zugänge zur Typografie.

Teilnehmende Artists

Finding Forte The Typeface Everyone Knows Ausstellung im designforum Wien 28.9.—26.10.2022

Teilnehmende Artists

Das Plakat in der Stadt100 Jahre Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus

Stadtvilla Eisenstadt: Historische Grundlagen

Wien Museum Open Air

Ghost Signs

Finding Forte

Stadtvilla Eisenstadt: Kulturkonzept

Level X – Micro-Magazin

Klangforum Wien

Teaserkampagne, Plakatsujet und Programm für den Zyklus Procession des Klangforum Wien.

Will I ever see you again?

Eine Plakatintervention anlässlich eines Jahres Lockdown für die Wiener Clubszene.

Mid-Century Vienna

Auf der Suche nach den Hinterlassenschaften der 1950er und 1960er Jahre.

Musik & Kunst Schulen

Management Niederösterreich

Wien Museum Magazin

Das erste digitale Museumsmagazin Österreichs.

Filmische Dokumentationen

Besuch beim Praterwal

Die unglaubliche Rettung einer alten Werbewand

Wäscheflott

Wäscheflott, ein Wiener Traditionsunternehmen, ist seit 1948 Inbegriff für Wäscheerzeugung, Stoffdesign und Maßhemden.

Im Atelier von Wiens ältestem Fachbetrieb entstehen textile Meisterwerke, die in mittlerweile die ganze Welt versandt werden.

Weihnachten 2020: Window-Shopping zugunsten der VinziRast

Viennese Collectables

Kooperation Kunstsupermarkt

Ottakringer Flâneur

Der Ottakringer Flâneur ist eine Stadteilzeitung von und für die Bewohner:innen des besten aller Wiener Bezirke.

Die 60.000 Exemplare der ersten Ausgabe des Ottakringer Flâneur waren in gerade mal einer Stunde gedruckt, sortiert und standen zur Auslieferung bereit an der Rampe.

When Better Letters met ... Josef Samuel, Vienna’s Last Signpainter

Screenings

Screening OFFF Vienna

Screening London Design Festival

ScreeningLondon Letterheads Festival

Drehtag

Der Museumsfrühling ist die »Leistungsschau« der niederösterreichischen Museenlandschaft.

Die Kommunikation erfolgt über Anzeigen und Plakate, TV-Spots, Social Media und mittels einer Faltkarte, die in den teilnehmenden Museen und bei Partnerinstitutionen aufliegt.

Individuelle Bewerbung vor Ort und Kooperationen, wie die mit der NÖ Wirtshauskultur und den igers Austria, bringen den Museumsfrühling neuen Besucherschichten näher.

Special »K«

Auch den Rollbalken meines Printstudios in der Grundsteingasse ziert das »K«. Gemalt von Josef Samuel, Wiens letzten Schildermaler und Betreiber von Europas einzigem Schildermalermuseum.

Rettung in letzter Minute

Montag, 8. Oktober 2018.Buchstäblich in letzter Minute aus Ruinen gerettet: Das Portal war lange Zeit überklebt, nun wurde das Gebäude abgerissen. Dank rascher Hilfe der Firma Doneiser konnte das Glasschild geborgen werden.

Ghostletters Vienna

Buchprojekt

Buchpräsentation — Night of the Signs

FM4 Moderator Stuart Freeman und die Band Freud begleiteten die Buchpräsentation im bis auf den letzten Platz besetzten Atrium des Wien Museum.

Andruck in Kärnten

29. September 2016Eine Idee wird zu Papier gebracht: Andruck bei Druck und Verlag Theiss in Wolfsberg.

Dramatisches Covershooting

21. September 2016In einer dramatischen Aktion entstand das Coverfoto des Buches, eine durch Abriss temporär freigelegte Kotanyi Reklame aus den 1950er Jahren. Der Baggerfahrer Robert Hasler legte sie mit äußerster Vorsicht frei, der ORF berichtete live.

Das Sujet stammt vom Wiener Grafiker August Binder, es gab eine zweite Wand in der Billrothstraße 4. Die freigelegte Reklame wurde zum Kult, an Wochenenden trafen sich dort Schaulustige um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Mittlerweile ist sie längst wieder verbaut.

Finding Forte
A Typographic Search for Traces
Mara Reissberger, Tom Koch (Hsg.)
Slanted Publishers, 2022

Finding Forte
The Typeface Everyone Knows
Ausstellung im designforum Wien
28.9.—26.10.2022

Das Plakat in der Stadt
100 Jahre Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus

Die unglaubliche Rettung
einer alten Werbewand

Weihnachten 2020:
Window-Shopping zugunsten der VinziRast

When Better Letters met ...
Josef Samuel,
Vienna’s Last Signpainter

Screening
London Design Festival

Screening
London Letterheads Festival

Der Museumsfrühling
ist die »Leistungsschau«
der niederösterreichischen Museenlandschaft.

Montag, 8. Oktober 2018.
Buchstäblich in letzter Minute aus Ruinen gerettet: Das Portal war lange Zeit überklebt, nun wurde das Gebäude abgerissen. Dank rascher Hilfe der Firma Doneiser konnte das Glasschild geborgen werden.

29. September 2016
Eine Idee wird zu Papier gebracht: Andruck bei Druck und Verlag Theiss in Wolfsberg.

21. September 2016
In einer dramatischen Aktion entstand das Coverfoto des Buches, eine durch Abriss temporär freigelegte Kotanyi Reklame aus den 1950er Jahren. Der Baggerfahrer Robert Hasler legte sie mit äußerster Vorsicht frei, der ORF berichtete live.