Bewerbung der Sign Week startet
5.000 Flyer, 2.500 Programmhefte und 700 Plakate wollen unters (Wiener) Volk gebracht werden. Watch out!
5.000 Flyer, 2.500 Programmhefte und 700 Plakate wollen unters (Wiener) Volk gebracht werden. Watch out!
Sign Week Vienna Award „Wiens schönste Geschäfte“. Heute tagte die Jury mit Erwin K. Bauer, Achim Gauger und Richard Doneiser und mir. Die Gewinner stehen fest, werden aber natürlich nicht verraten. Erst am 21. September bei der Awardverleihung im Schikaneder Kino.
Für die Hochzeit eines befreundeten Paares unter dem Motto “1950ties to 1960ties” griffen wir tief in die Trickkiste: 2-Farbdruck, Tiefprägung, Handlettering. Neben Einladung, Tischkarten und Menükarten wurden auch Tischsteller, Seatingsposter und ein Green Screen Video, das die beiden in Originalfilmaufnahmen der 1960er zeigt, produziert. Handlettering by tintenfuchs.at
Es war ein lauer Sommerabend und es war ziemlich voll.
Impressionen vom Opening um Rahmen des Grundstein Kunstfestivals.
Fotos: Daniel Gerersdorfer.
Am Samstag, den 10. Juni eröffnet das Micro-Studio in der Grundsteingasse 35 im Rahmen des Grundstein Kunstfestivals. Passend zum heurigen Thema The times they are a-changin mit einer Micro-Ausstellung ausgewählter Ghostletters aus der Nachbarschaft, Dj-line und Micro-Schanigarten. Davor kam noch Josef Samuel – der letzte Schildermaler Wiens – vorbei, um den Rollbalken zu bemalen.
Letzte Woche, am Record Store Day 2017, hat die Wiener Band Freud ihre Coverversion des legendären Ambros' Song »Da Hofa« veröffentlicht. Heute findet der exklusive Videorelease auf www.thegap.at statt. Das Video basiert auf Screenshots des Ambros Originalvideos von 1972 und wurde komplett als Gifanimation umgesetzt.
Directed and animated by Tom Koch, edited by Jörg Petrany.
Limited 7" Record Store Day 2017 Package.
Das Cover besteht aus einem gefalteten, dreifärbigen A1 Poster, mit nummerierten Sticker händisch in 12" Hüllen verpackt.
...bis zur Eröffnung am 10. Juni. Das leerstehende Magazin in der Grundsteingasse 35 wird zum Offspace für Typographie und Risoprinting.
Gifanimationen eigen sich ideal, um Inhalte kurz und impactstark über Social Media Kanäle zu kommunizieren. Für das Wien Museum entstand eine Serie von Clips für die Ausstellung „Wien von Oben.“
Karl Reissberger hat die Schrift Forte in den 1950er Jahren entworfen und als erster Grafiker Österreichs seinen Font an Monotype in England lizensiert. Mit seiner Tochter Dr. Mara Reissberger begab ich mich für ein Projekt über Font und Urheber auf die Spuren der Forte in London.
Toshi Omagari, Typedesigner bei Monotype öffnete für uns das Monotype Archiv. Ein besonderer Augenblick: Wir öffnen die Kassette mit der Aufschrift Forte. Wann wurden diese Originalzeichnungen wohl zum letzten Mal betrachtet?
Cinemagraphs mal anders. Während üblicherweise Videos als Ausgangsmaterial für Cinemagraphs dienen, wurden die Bewegtbilder anlässlich der Ausstellung „Robert Haas. Blick auf zwei Welten“ des Wien Museums auf Basis der Originalfotografien mit Plotagraph Pro erstellt.
Steven Heller, Autor zahlreicher Designbücher schreibt auf Printmag: In this important new book, the Viennese graphic designer Tom Koch and photographers Daniel Gerersdorfer and Stephan Doleschal set out in search of the traces of these proud letters that once made up an essential part of Vienna’s visual identity. Wir haben hier ein paar Berichte über die Ghostletters zusammengefasst.
Christian Goldemann, typostrate (DE)
This book is a very exciting showcase of Viennese typography and a must have for at least every austrian designer.
www.typostrate.com
Herbert Lechner, NOVUM (DE)
Nirgendwo stirbt es sich schöner als in Wien – auch als Schrift! Das bestätigt eine Sammlung dahingegangener Fassadenbeschriftungen. Typografische Relikte, die einen ganz eigenen, leicht morbiden Reiz ausstrahlen.
novum.graphics
Nicole Arnett Phillips, typograpHer (AUS)
The high-quality photography throughout is by Daniel Gerersdorfer and Stephan Doleschal. whether you're interested in history, art, architecture, urban design, signpainting or (of course!) typography - you will find loads of visual interest and inspiration in these 160 carefully curated pages.
www.typographher.com
Konrad Holzer, Austrianposters (AT)
So ist dieses Buch „Ghostletters Vienna“ natürlich primär einmal ein Bilderbuch. Und was für eines. Wunderschön wurde Verfall abgebildet: Schräg fällt die Sonne über Fassaden, erhellt Spuren einstiger Pracht.
www.austrianposters.at
Steven Heller, Printmag (USA)
In this important new book, the Viennese graphic designer Tom Koch and photographers Daniel Gerersdorfer and Stephan Doleschal set out in search of the traces of these proud letters that once made up an essential part of Vienna’s visual identity.
www.printmag.com
Fünf mal im TV, im Radio und in fast allen nationalen Printmedien – das Buch Ghostletters Vienna fand reges mediales Interesse.
Hier eine Auswahl an Online Berichten.
Ghostletters Vienna auf Design Made in Austria
Ghostletters Vienna auf Slanted
Ghostletters Vienna im Page Magazin II
Ghostletters Vienna im Page Magazin I
Ghostletters Vienna auf Ghostsigns UK
Ghostletters Vienna bei Better Letters
Ghostletters Vienna auf The Gap
Ghostletters Vienna im Wiener Online
Ghostletters Vienna im Standard Online
Vintage Sneakers, Tippkick und homebrewed Lavendel-Beer gabs am Samstag beim Wunderteam Popup Store im Atelier Fröhlich. Wunderteam Wien produziert feinstes Retro Schuhwerk, handgefertigt aus österreichischem High-End Autoleder.
Es war voll im Wien Museum bei der Buchpräsentation. Sehr voll. Ein fulminanter Abend und eine lange Nacht.
Hier vier Männer, die eine besondere Beziehung zu dem freigelegten Kotányi Werbesujet in der Nussdorfer Straße haben (von links nach rechts): Mag. Erwin Kotányi, heutiger Geschäftsführer der Firma Kotányi, Autor Tom Koch, Helmuth Stern, der 1963 mit seinem Vater die Wand bemalte und Baggerfahrer Robert Hasler, der sie liebevoll freilegte.
Die ersten Bilder des fertigen Buches, eben in Wien eingetroffen. Fotos: Stephan Doleschal
Eine Idee wird zu Papier gebracht: Andruck bei Druck und Verlag Theiss in Wolfsberg.
Dank Druckern mit 40jähriger Berufserfahrung und einer brandneuen Heidelberg ohne eine einzige Farbkorrektur.
Fotos: Daniel Gerersdorfer.
In einer dramatischen Aktion entstand das Coverfoto unseres Buches, eine durch Abriss temporär freigelegte Kotanyi Reklame aus dem Jahr 1963. Der Baggerfahrer Robert Hasler legte sie mit äußerster Vorsicht frei, der ORF berichtete live. Wie sich nachträglich herausstellte, stammt das Sujet vom bekannten Wiener Grafiker August Binder, es gab eine zweite Wand in der Billrothstraße 4. Die freigelegte Kotanyi Reklame in der Nußdorfer Straße ist mittlerweile Kult, an Wochenenden treffen sich dort Schaulustige um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen.
Die Reklame kurz nach ihrer Fertigstellung im Jahre 1963. Foto: © Stern Schilder Siebdruck GmbH
Der Originalentwurf von August Binder © Österreichische Nationalbibliothek
Unter dem Verputz des benachbarten Hauses sind wesentlich ältere Schriften verborgen.